Kurzschlussstrommessungen / Impedanzmessung

Das periodische Messen von Erdschleifenimpedanzen ist essentiel für die Sicherheit und ist Bestandteil der Richtlinien der internationalen elektrotechnischen Kommission (IEC-Norm 60364) und der nationalen Normen – wie VDE 0100 / 0413, ÖVE / ÖNORM E 8001 und NIV. Ohne die Kontrolle können stromführende Leiter in einem defekten Gerät oder ein Stromkreis, der versehentlich an einen Erdleiter angeschlossen ist, zu einem Kurzschlussstrom führen. Das kann einen elektrischen Schlag oder bei Überhitzung gar zu Bränden führen. 


Messung und Anzeige von Kurzschlussstrom und Schleifenimpedanz (resp. Netzinnenwiderstand) erfolgen immer gemeinsam. Beide Werte hängen fest miteinander zusammen und ergeben sich durch den Widerstand (resp. die Impedanz) der Leitungen am Messpunkt und der anliegenden Spannung. Es werden 2 Messungen unterschieden: 

  • Kurzschlussstrom am Anfang der Leitung (an der "Quelle" z.B. HAK) 
  • Kurzschlussstrom am Ende der Leitung (z.B. an der entferntesten Steckdose)

Wir verfügen über Hochstromimpedanz-Messgeräte und Multifunktions-Installationstester. Letzere können nicht nur unbeeinflussten Fehlerstrom (PFC) und Kurzschlussstrom (PSC) messen, sondern bieten auch eine Funktion zum Messen der Schleifenimpedanz.

Angebot in der Übersicht


Maximaler Kurzschlusstrom messen mit Hochstromimpedanz-Messgeräten. Am Anfang der Leitung bsp. HAK , Niederspannungshauptverteilung in der Nähe von Trafostationen.

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